Herzliche Einladung

Am Donnerstag, 21.9.2017 um 19.30 in den Gewölbekeller des Spitals,
Max-Eyth-Str. 18 Kirchheim/Teck.

Parkmöglichkeit besteht im nahe gelegenen Parkhaus Krautmarkt.

Der Mundart-Kabarettist präsentiert in seinem Programm Prosa und Gedichtform im Wechsel – das Publikum erlebt einen spannungs- und temporeichen Abend.

Auf SWR 4 sind seine Texte immer wieder zu hören und erfreuen sich einer großen Resonanz. Seine wichtigsten Texte sind im Silberburg-Verlag unter dem Titel „Verschtand ond Gfühl“ erschienen und in jeder Buchhandlung erhältlich.

Helmut Eberhard Pfitzer, Jahrgang 1949, geboren in Stuttgart und aufgewachsen in Bad Cannstatt, lebt heute in Markgröningen und arbeitete bis zu seinem Ruhestand jahrzehntelang lang als Hauptschatzmeister beim Schwäbischen Albverein in Stuttgart und widmet sich nun ganz der Mundart. Als Mundartbeauftragter des Schwäbischen Albvereins und als stellvertretender Vorsitzender des mund.art e.V. organisierte er unter anderem viele Mundartveranstaltungen. Zu dem hat er viele Jahre für die Gruppe „Liederleut“ die er mitgründete, Chansons und Lieder geschrieben. Auf Anhieb gelang es ihm Mitte der 80er Jahre 3 Titel in schwäbischer Mundart in der SWF-Bestenliste hinter Größen wie Hannes Wader und Ringsgwandl zu plazieren. In seinem neuen Soloprogramm stellt er nun vergnügliche und zugleich satirische Betrachtungen „Über Schwaben und andere Volksstämme im Allgemeinen, im Besonderen und ganz Gemeinen“ an. In seinem aktuellen Programm werden die Abgründe der schwäbischen Seele ausgeleuchtet. Hier werden zwar auch die makabren Seiten der Liebe des Schwaben zu „seim Sach“ aufgezeigt, aber die Vergleiche mit anderen Volksstämmen fallen dann doch so aus, dass alle im Publikum, ob Schwabe, Berliner oder Sachse, nach einem humorvollen Abend erhobenen Hauptes und mit einem Schmunzeln auf den Lippen nach Hause gehen.

Am 16.10.2006 wurde Helmut Pfitzer durch Regierungspräsident Dr. Udo Andrioff die Heimatmedaille Baden-Württemberg für seine Verdienste um die Mundart verliehen. Im April 2011 wurde ihm für seine Verdienste um die Mundart durch den Präsidenten des Schwäbischen Albvereins Dr. Rauchfuß die Georg Fahrbach Medaille in Silber verliehen.